Ihr Reiseerlebnis mit Natürlich Reisen
Tag 1
Ankunft in Cotonou
Am Flughafen begrüßen wir Sie in Benin mit einem herzlichen „Bienvenue“ und bringen Sie zu Ihrer Unterkunft. Hier können Sie sich von der Reise erholen und erste Eindrücke sammeln.
- 7 km ca. 20 Min. Fahrzeit
La Maison de CanelYa
La Maison de CanelYa in Cotonou ist eine charmante Pension im Viertel Fidjrossè, nur fünf Minuten vom Strand entfernt. Die individuell gestalteten Zimmer spiegeln mit afrikanischen Stoffen und lokal gefertigten Möbeln den panafrikanischen Stil wider. Gäste können im üppigen Garten oder auf der Dachterrasse entspannen und sich mit hausgemachten Speisen verwöhnen lassen. Der persönliche Service und die Nähe zu lokalen Attraktionen machen dieses Haus zu einem idealen Ausgangspunkt für Ihre Reise.
Tag 2
Ein Tag in der Hauptstadt
Am Morgen nach dem Frühstück fahren wir nach Porto-Novo, der Hauptstadt Benins. Dort besuchen wir das Ethnologische Museum. Hier bekommen Sie einen ersten Einblick in die Vielfalt der Bevölkerung Benins.
Anschließend besuchen wir das Institut Songhai, das seit vielen Jahren Menschen in moderner ökologischer Landwirtschaft ausbildet und so zu einer nachhaltigen Entwicklung des Landes beiträgt.
- 42 km ca. 1 Std. Fahrzeit
- Verpflegung: Frühstück
Residence Ouadada
Résidence Ouadada in Porto-Novo ist ein kulturelles Juwel, das Kunst und Gastfreundschaft vereint. Die stilvoll eingerichteten Zimmer bieten modernen Komfort in einer inspirierenden Umgebung. Als kulturelles Zentrum beherbergt die Résidence regelmäßig Kunstausstellungen und Veranstaltungen, die einen tiefen Einblick in die beninische Kultur ermöglichen. Das hauseigene Restaurant serviert exquisite lokale und internationale Gerichte. Die zentrale Lage erleichtert die Erkundung der Hauptstadt und ihrer Sehenswürdigkeiten.
Tag 3
Im Land der Agojie von Dahomey
Bevor wir Porto Novo verlassen, machen wir eine Bootsfahrt entlang des Black Rivers, einem der Zuflüsse des Lac Noukoue. Hier findet man üppige Ufervegetation, Fischer mit traditionellen Kanus und malerische Dörfer.
Die lokale Bevölkerung gehört überwiegend dem Yoruba-Volk an und ist oft bereit, Besucher in ihr Alltagsleben einzubeziehen. Hier dreht sich das Leben hauptsächlich um den Fischfang, aber es gibt auch Holzschnitzer, Weber und Musikinstrumentenbauer. All diese Waren finden Sie auf dem Markt von Ajara, den wir gerne während Ihres Besuchs für Sie erkunden würden.
Während Ihres Aufenthalts in Abomey werden Sie mehrere Tempel und Schreine sehen, die über die ganze Stadt verteilt sind. Auf Wunsch kann Ihr Guide bei den Priestern der Voodoo-Tempel nachfragen, ob in den nächsten Tagen eine Zeremonie geplant ist, an der Sie teilnehmen können. Auf diese Weise erhalten Sie einen viel realistischeren Eindruck von der Voodoo-Kultur als bei inszenierten Zeremonien für Touristen. Die Teilnahme an einer Zeremonie ist aufgrund der begrenzten Reisezeit nicht immer möglich, aber der Besuch des Fetischmarktes in Abomey ist jederzeit möglich. Dieser ist allerdings nichts für schwache Nerven, da hier unter anderem frische Affen- und Hundeschädel gehandelt werden.
- 165 km ca. 3 Std. Fahrzeit
- Verpflegung: Frühstück
Chez Edith
Chez Edith in Abomey bietet authentische Gastfreundschaft in einer familiären Atmosphäre. Die gemütlichen Zimmer sind traditionell eingerichtet und sorgen für einen komfortablen Aufenthalt. Gäste können hausgemachte lokale Spezialitäten genießen und mehr über die reiche Geschichte der Region erfahren. Die Nähe zu den königlichen Palästen von Abomey, einem UNESCO-Weltkulturerbe, macht dieses Gästehaus zum idealen Ausgangspunkt für kulturelle Entdeckungen.
Tag 4
Das Königreich von Dahomey
Heute besuchen wir die Königspaläste von Abomey und das angeschlossene Museum. Dahomey war damals eines der mächtigsten Reiche Westafrikas, das vor allem durch den transatlantischen Sklavenhandel zu Reichtum und Einfluss gelangte, aber schließlich von den Franzosen erobert wurde.
Wir besichtigen Tempel, Reste der alten Stadtmauer und die alten Wohnviertel.
- Tagesausflug
- Verpflegung: Frühstück
Chez Edith
Tag 5
Im Land der Somba
Heute begeben wir uns auf eine lange Reise in den Norden Benins. Unser Ziel ist Djougou, eine mittelgroße Stadt im Land der Somba. Unterwegs werden wir immer wieder kurze Pausen einlegen und in Djougou besuchen wir eine einheimische Familie, die uns freundlich empfängt und uns die Gastfreundschaft der Region zeigt.
Wir tauschen Erfahrungen aus und lernen die Kultur und Bräuche der Somba kennen. Nach diesem bereichernden Besuch fahren wir zu unserer Unterkunft, wo wir uns von der langen Reise ausruhen können.
- 343 km ca. 5½ Std. Fahrzeit
- Verpflegung: Frühstück
Chez Alfa
Chez Alfa in Djougou ist ein einladendes Gästehaus, das für seine herzliche Atmosphäre bekannt ist. Die sauberen und komfortablen Zimmer bieten eine erholsame Ruhepause nach einem Tag voller Entdeckungen. Gäste schätzen die authentische Küche und die Möglichkeit, in die lokale Kultur einzutauchen. Die Gastgeber stehen bereit, um bei der Planung von Ausflügen in die Umgebung zu helfen, wodurch Ihr Aufenthalt unvergesslich wird.
Tag 6
Die Tata Somba der Batammariba
Heute besuchen wir einige Dörfer der Somba, die ebenfalls im Norden Togos leben, dort aber als Taberma bekannt sind. Das Volk ist vor allem für seine besondere Architektur bekannt, denn die Häuser sehen aus wie kleine Schlösser, genannt Takienta, und dienten damals zum Schutz vor wilden Tieren und Angreifern.
Vor jedem Haus steht immer ein kleiner Altar, der vor bösen Geistern schützen soll. Wir lernen den Alltag in den Atakora-Bergen kennen und können bei einer kleinen Wanderung die herrliche Landschaft genießen.
Anschließend besuchen wir die wunderschönen Kota-Wasserfälle, ca. 15 km südlich von Natitingou. Die vegetationsreiche Umgebung lädt zu kleinen Wanderungen ein, und am Fuße der Wasserfälle befindet sich ein Pool, in dem man sich herrlich abkühlen kann.
- Tagesausflug
- Verpflegung: Frühstück
Chez Alfa
Tag 7
Am Dankoli-Schrein
Die Reise führt uns zurück in den Süden des Landes. Wir fahren nach Dassa-Zoumé mit einem Zwischenstopp in Savalou, wo wir den berühmten Dankoli-Schrein besuchen.
Dieser eher unscheinbare Schrein gilt als einer der wichtigsten Voodoo-Schreine des Landes. Gläubige von nah und fern kommen hierher, um Opfergaben darzubringen. Der Schrein selbst wirkt optisch eher unscheinbar, doch sollte man sich nicht von Äußerlichkeiten täuschen lassen. Dem Schrein wird viel Macht zugeschrieben und er ist ein Ort, an dem die Gläubigen direkt mit den Göttern kommunizieren.
- 270 km ca. 3 ¾ Std. Fahrzeit
- Verpflegung: Frühstück
Chez Armand
Chez Armand in Dassa-Zoumè ist ein charmantes Gästehaus, das für seine Gastfreundschaft und den persönlichen Service geschätzt wird. Die geschmackvoll eingerichteten Zimmer bieten modernen Komfort in einer entspannten Umgebung. Gäste können köstliche lokale Gerichte genießen und die ruhige Atmosphäre des Hauses erleben. Die zentrale Lage ermöglicht es, die Pilgerstadt Dassa-Zoumè und ihre Sehenswürdigkeiten bequem zu erkunden.
Tag 8
Die Pilgerstadt Dassa-Zoumé
Heute erkunden wir zu Fuß oder mit dem Fahrrad die faszinierende umliegende Hügellandschaft, die der Region ihren Namen gegeben hat. Dabei treffen wir auf die Bevölkerung der umliegenden Dörfer und genießen wunderschöne Ausblicke.
Zurück in Dassa können wir eventuell an einer Voodoo-Zeremonie teilnehmen. Da Dassa Zoumé ein beliebter Pilgerort ist, besuchen wir auch die Grotte Notre-Dame d’Arigbo.
- Tagesausflug
- Verpflegung: Frühstück
Chez Armand
Tag 9
Das Geheimnis des Zangbeto-Tanzes
Unsere heutige Reise führt uns an einen magischen Ort. Das Dorf Possotomé liegt am malerischen Ahémé-See und ist eine weitere Hochburg des Voodoo. Hier lernen Sie die Zangbeto kennen, die Nachtwächter“.
Sie sind eine Art inoffizielle Dorfpolizei, die nachts über die Gemeinschaft wacht und vor allem Diebe sowie böse Zauber und Geister vertreibt. Die Zangbeto sind ein gutes Beispiel für die spirituellen und schützenden Eigenschaften der Voodoo-Religion, die in Europa oft nur mit schwarzer Magie und Voodoo-Puppen in Verbindung gebracht wird.
- 202 km 3¾ Std. Fahrzeit
- Verpflegung: Frühstück
Eco Benin Lodge Possotomé
Eco Benin Lodge Possotomé liegt idyllisch am Ufer des Ahémé-Sees und bietet umweltfreundliche Unterkünfte inmitten der Natur. Die traditionellen Bungalows sind komfortabel ausgestattet und fügen sich harmonisch in die Umgebung ein. Gäste können an Ökotouren teilnehmen, die lokale Flora und Fauna entdecken und die nachhaltigen Praktiken der Lodge kennenlernen. Das Restaurant serviert frische, lokale Speisen, die den Aufenthalt kulinarisch abrunden.
Tag 10
Der Geist des Vergessens
Heute besuchen wir Ouidah, einen der wichtigsten Knotenpunkte des transatlantischen Sklavenhandels. Als Denkmal dieses dunklen Kapitels der europäisch-afrikanischen Geschichte steht hier seit 1995 das „La Porte du non retour“ symbolisch für den Weg, den Millionen versklavter Afrikaner ohne Chance auf Rückkehr gehen mussten.
Im örtlichen Museum erfahren wir mehr über die vielschichtige Geschichte der Region und ihrer Völker.
- 42 km ca. 1 Std. Fahrzeit
- Verpflegung: Frühstück
Hotel Djegba
Hotel Djegba in Ouidah verbindet modernen Komfort mit traditionellem Flair. Die geräumigen Zimmer sind geschmackvoll eingerichtet und bieten alle Annehmlichkeiten für einen angenehmen Aufenthalt. Der Außenpool und die Gartenanlage laden zum Entspannen ein. Das Hotelrestaurant verwöhnt Gäste mit einer Auswahl an lokalen und internationalen Gerichten. Die Nähe zu historischen Stätten wie der Sklavenroute und dem Python-Tempel macht es zum idealen Ausgangspunkt für Erkundungen.
Tag 11
Untergegangenes Königreich von Whydah
Im Maison du Brazil erfahren wir mehr über die Vodun-Kultur und ihr Überleben in der Diaspora. Anschließend besuchen wir den Phyton-Tempel, der dem Schlangengott Dangbé gewidmet ist.
Im Gespräch mit den Priestern erfahren wir mehr über den Gott und seine Verehrung. Danach besuchen wir den heiligen Wald von Ouidah. König Kpassé, der Gründer der Stadt, soll sich hier auf der Flucht vor Feinden in einen Baum verwandelt haben. Heilige Wälder sind ein weit verbreitetes Konzept in verschiedenen Kulturen Westafrikas. Sie sind sowohl Sitz vieler Ahnengeister als auch Ort religiöser Initiationen und Rituale.
Abschließend besuchen wir die Fondation Zinsou und lernen ihre Tätigkeitsfelder und Aufgaben kennen.
- Tagesausflug
- Verpflegung: Frühstück
Hotel Djegba
Tag 12
Besuch im afrikanischen Venedig
Nach dem Frühstück geht es weiter nach Ganvié, einer Stadt am Lac Nokoué. Ganvié wurde im See im späten 17. Jahrhundert von den Tofinu gebaut, um sich vor den Sklavenjägern der Fon zu schützen, welche aus religiösen Gründen das Wasser nicht betreten durften.
Heute ist Ganvié mit rund 3.000 Gebäuden das größte Stelzendorf Afrikas und wird oft als „Venedig Afrikas“ genannt.
- 50 km ca. 1½ Std. Fahrzeit
- Verpflegung: Frühstück
Chez M
Chez M in Ganvié bietet ein einzigartiges Erlebnis inmitten des "afrikanischen Venedigs". Die auf Stelzen gebaute Unterkunft ermöglicht es Gästen, das Leben auf dem Wasser hautnah zu erleben. Die einfachen, aber gemütlichen Zimmer bieten einen authentischen Aufenthalt. Gäste können traditionelle Mahlzeiten genießen und Bootsfahrten unternehmen, um die schwimmende Stadt und ihre Kultur zu entdecken.
Tag 13
Die Highlights von Cotonou
Nach einem ausgiebigen Frühstück fahren wir eine kurze Strecke nach Cotonou. Dort machen wir eine City-Tour und erleben gemeinsam die Highlights der Stadt.
- 45 km ca. ¾ Std. Fahrzeit
- Verpflegung: Frühstück
La Maison de CanelYa
Tag 14
Tag zur freien Verfügung
Nach dem Frühstück haben Sie den Tag zur freien Verfügungn und können optional die Märkte der Stadt und auch einige Kunstgalerien wie die „Le Lab - Fondation Zinsou“ entdecken. Rechtzeitig zu Ihrem Heimflug bringen wir Sie zum Flughafen Cotonou.
Hier verabschieden wir uns und wünschen „bon voyage“- eine gute Reise!
- 7 km ca. 20 Min. Fahrzeit
- Verpflegung: Frühstück